Neue Aspekte des krebsspezifischen Heilpotentials der Mistel, mit Anleitung zu einer neuartigen Herstellung eines Mistelextrakts. 

Dr. Peter Goedings und Dr. Bart Maris

Künftige Termine (jeweils samstags von 14.00–17.30 Uhr):

  • 24. Februar 2024

  • 01. Juni 2024

  • 31. August 2024

  • 23. November 2024

Beschränkte Teilnehmerzahl.

Kostenbeitrag 30 €; Ermäßigung ist möglich, im Sinne der Stiftungsziele.
Nähere Info und Anmeldung in der Praxis Fels/Maris, bevorzugt via Email an praxis@fels-maris.de.

 

Die Mistel ist eine wertvolle Heilpflanze, sie wurde vor etwa hundert Jahren von Rudolf Steiner als Spezifikum für die Krebsbehandlung hervorgehoben. Injektionspräparate aus der Mistelpflanze werden zunehmend in der Krebstherapie angewandt.

Neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse zur Genetik und Entwicklung der malignen Zellen einer Karzinomerkrankung einerseits und zur Evolution der Mistelpflanze andererseits ermöglichen es, die Relevanz eines Auszugs aus der Mistelpflanze für die Krebserkrankung besser zu verstehen. Peter Goedings, Biochemiker, und Bart Maris, Frauenarzt, haben diese Errungenschaften der Forschung aufgegriffen, um ein neues Verfahren zur Nutzung der Mistelpflanze zu entwickeln. Ein Kaltextrakt aus Tannenmistelblättern und ein Heißextrakt aus den Nadeln der Weißtanne werden in solchem Verhältnis gemischt, dass insbesondere die genetisch relevanten Substanzen der Mistelpflanze in eine wässrige Lösung gebracht werden und für eine orale Einnahme aufbereitet sind. Das Ergebnis solcher Herstellung möchte nicht als Alternative, sondern als Ergänzung zu den auf dem Markt befindlichen Mistelinjektionspräparaten verstanden werden.

Während des Seminars können Sie genauer von der Hintergrundidee Kenntnis nehmen, damit Sie für sich beurteilen können, ob die Anwendung für Ihre individuelle Situation sinnvoll ist. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, die Mistellösung unter einfachen Laborbedingungen selber herzustellen, sei es zum Eigengebrauch oder zum Weiterreichen.